Wieder mal eine Neuentdeckung aus unserem Kollegium, diesmal aus der MINT-Ecke. Die University of Colorado Denver bietet ihre kleinen interaktiven Simulationen auch in einer App für Tablets an. In den derzeit knapp 100 Modulen kann man nach Belieben modifizieren, messen, kalibrieren, basteln, verändern und die Resultate der eigenen Parametrierung grafisch nachverfolgen und präzise ablesen.

Zur schnellen Eingrenzung der Suche sind die „Simulatiönchen“ nach Fach (Biologie, Chemie, Geografie, Mathematik und Physik) und Schulstufe geordnet.
Auch wenn konkret in Präsenz beobachtbare und analysierbare Versuchsaufbauten auch in einer digitalen Welt hoffentlich weiterhin das Kernstück des naturwissenschaftlichen Unterrichts bleiben werden, bieten interaktive Simulationen über diese realen Versuche hinaus enorme Potenziale: Die beliebige, individuelle Wiederholbarkeit und die Visualisierung ansonsten im Klassenzimmer nicht darstellbarer Szenarien ist gerade der Kern dessen, wie digitale Werkzeuge den Unterricht bereichern können.
!!! Ich kann das als Physiklehrkraft nur unterstützen und bestätigen. Vor allem in Partner- und Gruppenarbeit im Rahmen von Hausuafgaben sowie zu Binnendiffernzierung eigenen sich diese Applets äußerst gut.
By: Michael Fröhlich on 29. November 2020
at 18:25